Fazit zum Motorola Edge 60 Fusion
Motorola liefert mit dem Edge 60 Fusion wieder ein relativ günstiges, gut verarbeitetes und hübsch designtes Smartphone in verschiedenen Farbtönen von Pantone. Ob man es gut findet, dass das Handy wieder mit Motorolas Parfum versehen wurde, ist Geschmackssache.
Einige Verbesserungen gegenüber dem Vorgänger gibt es: So darf man sich über noch mehr Leistung, Widerstandsfähigkeit gegen einen starken Wasserstrahl und etwas mehr Laufzeit freuen. Gleichzeitig ist das Phone nur ein paar Gramm schwerer geworden.
Mit eSIM-Unterstützung, NFC und 8 GB RAM ist die Ausstattung ordentlich. Einige Enttäuschungen gibt es aber doch: Zwar unterstützt das Phone endlich WiFi 6, allerdings nur mit einer Antenne pro Richtung und damit ohne Geschwindigkeitsvorteil. Der USB-2.0-Port ohne die Möglichkeit einer kabelgebundenen Bildausgabe an einen Monitor ist zwar in der Preisklasse nicht unüblich, hier hätte sich Motorola aber von der Konurrenz absetzen können.
Das Updateversprechen ist solide, kann aber mit der Konkurrenz von Samsung nicht mithalten. Die Ortung ist ausreichend exakt, man bekommt viele Mobilfunknetzwerke und Bluetooth-Audio-Codecs, ein ordentliches Kamerasystem und recht gute Lautsprecher.
Alles in allem ein sehr solides und hübsches Mittelklasse-Phone, welches dank viel Power und guter Laufzeiten überzeugt.
Pro
Contra
Preis und Verfügbarkeit
Direkt beim Hersteller ist das Motorola Edge 60 Fusion für 329 Euro erhältlich. Bei amazon.de kostet es genausoviel.
Andere Händler bieten Rabatte an, so bekommt man das Phone zum Testzeitpunkt bereits für um die 300 Euro im Internet.
Inhaltsverzeichnis
- Fazit zum Motorola Edge 60 Fusion
- Spezifikationen
- Gehäuse – Gummierte Rückseite in Pantone-Farben
- Ausstattung – Inklusive eSIM-Support
- Software – Durchschnittliches Updateversprechen
- Kommunikation und GNSS – Lahm trotz WiFi 6
- Telefonfunktionen und Sprachqualität – Klare Gespräche
- Kameras – Wenig flexibel, aber mit guter Bildqualität
- Zubehör und Garantie – Schutzhülle dabei
- Eingabegeräte und Bedienung – Flotter Touchscreen
- Display – Heller OLED
- Leistung – Gute Leistung für die Klasse
- Spiele – 60 fps sind manchmal drin
- Emissionen – Kaum Drosseln beim Edge 60 Fusion
- Akkulaufzeit – Hält ein bisschen länger durch
- Notebookcheck Gesamtbewertung
- Mögliche Alternativen im Vergleich
Spezifikationen
Preisvergleich
Gehäuse – Gummierte Rückseite in Pantone-Farben
Im Gegensatz zum Vorgänger sind glänzende Materialien am Gehäuse nun passé: Die Rückseite des Motorola Edge 60 Fusion besteht komplett aus einem gummierten Kunststoff, der sich auch über das Kameramodul zieht. Dieses ist wieder elegant mit einem leichten Schwung an den Seiten in das Gehäuse integriert.
Drei Pantone-Farben sind für die Rückseite verfügbar, der Rahmen passt sich farblich an: Slipstream, ein dunkles und etwas gedeckteres Blau, Zephry, ein Pastellrosa und Amazonite, ein helles Blaugrün. Bei manchen Händlern ist eine Farbe namens Mocha Mousse verfügbar, ein leicht rötlicher Braunton.
Als Bildschirmglas kommt Gorilla Glass 7i zum Einsatz, welches speziell für Mittelklasse-Phones angepasst ist: Es bietet nicht ganz so starken Schutz wie Gorilla Glass Victus 2, sorgt aber immerhin dafür, dass das Handy die MIL-STD-Tests überstanden hat. Außerdem kann es nun auch nach IP69 einem Wasserstrahl mit hohem Druck widerstehen. Dank IP68 kann man das Phone auch in staubigen Umgebungen einsetzen oder im Süßwasser untertauchen.
Das Glas ist an allen Seiten über die Ränder gezogen und gibt dem Phone damit ein elegantes Erscheinungsbild, da die Bildschirmränder so noch schmäler wirken. Die Materialübergänge sind insgesamt kaum spürbar, an der Rückseite aber nicht völlig gleichmäßig. Das Phone ist druckstabil, knarzt allerdings, wenn man versucht, es zu verwinden.
Für seine Größe ist das Motorola Edge 60 Fusion angenehm leicht.
Ausstattung – Inklusive eSIM-Support
In Europa ist nur die Variante mit 8 GB RAM und 256 GB UFS-2.2-Flash für Daten verfügbar. In Asien gibt es auch eine Version mit 12 GB Arbeitsspeicher.
Der USB-C-Port ist intern nur nach USB-2.0-Standard angebunden und kann damit keinen Monitor ansteuern. Auch Datentransfers laufen nur vergleichsweise langsam ab.
NFC ist an Bord, man kann also problemlos einen mobilen Bezahldienst nutzen oder sich über einen mit NFC-Chip versehenen Ausweis in entsprechenden Apps verifzieren.
Es gibt zwar nur einen Nano-SIM-Slot im Edge 60 Fusion, dafür lässt sich ein eSIM-Profil einrichten, sodass man zwei SIM-Karten gleichzeitig nutzen kann.
microSD Card Reader
Mittels einer microSD-Karte kann man den Speicher noch erweitern. Wir testen den Leser mit unserer Referenz-Karte Angelbird V60.
Das Edge 60 Fusion zeigt hier tatsächlich recht stabile Übertragungsraten und auch eine gute durchschnittliche Lesegeschwindigkeit im Kopiertest.
SD Card Reader - average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Motorola Edge 60 Fusion (Angelbird V60) | |
Motorola Moto G85 (Angelbird V60) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (7.7 - 58.9, n=69, der letzten 2 Jahre) |
Cross Platform Disk Test (CPDT)
Software – Durchschnittliches Updateversprechen
Android 15 ist auf dem Edge 60 Fusion vorinstalliert, der Hersteller verändert Googles Betriebssystem nur geringfügig und lagert eigene Funktionen in separate Apps aus, sodass sie auch leichter mit Updates versorgt werden können.
Bis März 2029, also ab Veröffentlichung 4 Jahre Sicherheitsupdates gibt es für das Smartphone und 3 neue Android-Versionen, also bis Android 18. Das ist ein ordentliches Versprechen, wobei Samsung auch in dieser Preisklasse mit 6 Jahren Updates deutlich voraus ist.
Einige Drittanbieterapps sind zu Werbezwecken vorinstalliert, diese lassen sich aber leicht entfernen. Ärgerlicher ist, dass man schon bei der Einrichtung aufgefordert wird, doch weitere Apps zu installieren. Das ist auch noch von der Nutzerführung her so ausgelegt, dass man sich verklicken kann und die Apps aus Versehen installiert, was nicht sehr kundenfreundlich ist.
Zum Testzeitpunkt sind die Sicherheitspatches vom März 2025, also noch innerhalb der 2 Monate, welche der Hersteller als Updatezyklus verspricht.
Nachhaltigkeit
Motorola verwendet eine schlichte weiße Schachtel, welche mit Sojatinte bedruckt ist. Die Verpackung kommt ohne Kunststoff aus. Allerdings besitzt sie auch einen schillernden Effektdruck, welcher unter Umständen nicht so umweltfreundlich ist. Schön, dass Motorola für den beiliegenden Bumper recycelten Kunststoff verwendet.
Einen Bericht über den konkreten CO2-Abdruck konnten wir nicht finden, auch nicht über die im Gerät verwendeten Materialien.
Für die Selbstreparatur und die Ersatzteilversorgung ist Motorola eine Kooperation mit ifixit eingegangen, hier findet man Ersatzteile, allerdings eher zu älteren Phones. Auch bei anderen Internethändlern sind eher Ersatzteile für mindestens 2 Jahre alte Telefone verfügbar.
Kommunikation und GNSS – Lahm trotz WiFi 6
Das Smartphone unterstützt den WiFi-6-Standard, allerdings nur mit je einem Empfangs- und Sendekanal (1x1 MIMO). Dadurch sind die Übertragungsraten nur minimal höher als bei Geräten mit WiFi 5 und liegen um die 320 - 400 MBit/s. Das reicht für den Alltag aus, wer aber seine Gigabit-Internetleitung gerne ausnutzen möchte, der schaut in die Röhre.
Nahe am Router ist der volle Empfang verfügbar, auch große Websites laden einigermaßen schnell und beim Scrollen muss man höchstens kurz auf Bilder warten. In 10 Meter Entfernung und durch 3 Wände ist noch die halbe Signalstärke vorhanden, die Websites laden ein langsamer.
Als schnellster Mobilfunkstandard wird 5G angeboten. Es werden so viele LTE- und 5G-Frequenzen unterstützt, dass man das Phone auch bedenkenlos ins Ausland mitnehmen und dort mit hoher Wahrscheinlichkeit im Mobilfunknetz betreiben kann. Den Empfang beobachten wir während unseres Testzeitraums und vergleichen ihn mit High-End-Phones. Dabei schlägt sich das Telefon recht ordentlich und schafft ähnliche Signalstärken wie teurere Handys.
Networking | |
Motorola Edge 60 Fusion | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Motorola Edge 50 Fusion | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Motorola Moto G85 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Samsung Galaxy A56 5G | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Durchschnittliche 802.11 a/b/g/n/ac/ax | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Schauen wir uns die Ortungsgenauigkeit an: Tritt man ins Freie, so wird man sehr schnell auf einen Meter genau platziert. Hilfreich ist hier das SBAS-System, welches die Exaktheit erhöht.
Unser Praxistest ist eine Fahrradrunde, zu der wir auch die genau ortende Smartwatch Garmin Venu 2 mitnehmen. Hier zeigt sich das Motorola Edge 60 Fusion im offenen Gelände auch ganz ordentlich in Sachen Positionsbestimmung und schneidet nur hin und wieder eine Kurve.
In den engen Altstadtgassen wiederum tut sich das Handy schwer und platziert uns oft fehlerhaft.
Insgesamt kann man das Handy für die Navigation verwenden, absolute Exaktheit sollte man aber nicht erwarten.
Telefonfunktionen und Sprachqualität – Klare Gespräche
Motorola nutzt die Android-Standard-App für die Telefonie, sodass man sich nach dem Umstieg von vielen anderen Handymarken auf das Telefon gut zurechtfindet.
Die Sprachqualität über den Ohrhörer ist klar und auch das Mikrofon nimmt unsere Stimme sicher auf und leitet sie ohne Störungen zum Gesprächspartner weiter. Via Freisprechmikrofon und Lautsprecher ist der Klang ebenfalls sauber, hier sollte man aber nicht zu leise sprechen.
Kameras – Wenig flexibel, aber mit guter Bildqualität
Wie schon beim Vorgänger kommt das Edge 60 Fusion mit einer 50-Megapixel-Hauptkamera zu den Käufern. Die Aufnahmen wirken farbstark und scharf und geben die Lichtstimmung gut wieder. Auch bei wenig Licht und hohen Kontrasten arbeitet das Handy zuverlässig mit guter Schärfe und ordentlicher Dynamik.
Im Gegensatz zu teureren Phone fehlt allerdings ein echtes Zoom-Objektiv oder zumindest eine Tele-Brennweite. So ist das System in der Bildgestaltung etwas unflexibler.
4K-Videos lassen sich maximal mit 30 fps aufzeichnen. Auch hier wirkt das Bild sehr scharf und der Autofokus reagiert flott und beinahe unsichtbar.
Die Weitwinkelkamera löst mit 13 Megapixel auf und macht Fotos mit mittlerem Detailgrad, die insgesamt recht glaubhaft wirken und die Lichtstimmung ebenfalls gut einfangen.
Auch Selfies wirken hochwertig, allerdings fehlt es hier etwas an Dynamik an dunkleren Stellen.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Hauptkamera PflanzeHauptkamera UmgebungHauptkamera Low LightWeitwinkelkameraIm Labor zeigt sich das Testbild mit mittlerer Schärfe und einem leichten Rotstich. Der Kontrast ist aber sehr gut und auch kleine Schrift ist noch gut lesbar. Die Farbwiedergabe ist ein wenig zu dunkel, aber insgesamt ordentlich umgesetzt.
Bei sehr wenig Licht sind noch grobe Details des Motivs erkennbar.


Zubehör und Garantie – Schutzhülle dabei
Motorola legt kein Ladegerät bei, dafür aber eine Schutzhülle aus Hartplastik. Ebenso gibt es ein USB-C-Kabel sowie ein SIM-Tool in der Packung.
Motorola bietet 24 Monate Garantie, sofern das Gerät innerhalb der EU gekauft wurde.
Eingabegeräte und Bedienung – Flotter Touchscreen
Dank seines 120-Hz-Displays mit 300 Hz Abtastrate für den Touchscreen ist das Edge 60 Fusion sehr unmittelbar zu bedienen und reagiert prompt. Auch in den Ecken und an den Rändern ist der Touchscreen empfindlich. Durch das über die Ränder gezogene Glas ist die Gefahr von versehentlichen Eingaben allerdings ein wenig erhöht. Während unseres Tests konnte das System aber gut zwischen gewollten und ungewollten Eingaben unterscheiden.
Hinter dem Display versteckt sich ein Fingerabdrucksensor, welcher sehr exakt arbeitet und einmal angelernte Finger schnell erkennt. Der Bildschirm wird dann beinahe ohne Wartezeit entsperrt. Auch die Entsperrung per Gesicht ist möglich, allerdings nur mittels der Frontkamera ohne Hilfssensor, was das Ganze manipulationsanfällig macht.
Display – Heller OLED
Das P-OLED-Display mit 6,67 Zoll Durchmesser schafft laut Hersteller bei sehr kleinen Flächen eine Leuchtkraft von bis zu 4.500 cd/m², in unserem Test konnten wir maximal 1.543 cd/m² erreichen. Auf großen Flächen ist die Helligkeit mit durchschnittlich 1.280,6 cd/m² ebenfalls hoch und reicht für die Darstellung von HDR-Inhalten aus.
Wir messen bei niedriger Helligkeit auch ein PWM-Flackern, allerdings mit einer relativ hohen Frequenz von 716,2 Hz. Empfindliche Personen sollten den Bildschirm dennoch vor dem Kauf einmal ausprobieren.
|
Ausleuchtung: 94 %
Helligkeit Akku: 1281 cd/m²
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
ΔE Color 1.47 | 0.5-29.43 Ø4.86
ΔE Greyscale 2.2 | 0.09-98 Ø5.1
99.8% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.062
Motorola Edge 60 Fusion P-OLED, 2712x1200, 6.7" | Motorola Edge 50 Fusion P-OLED, 2400x1080, 6.7" | Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G AMOLED, 2712x1220, 6.7" | Motorola Moto G85 P-OLED, 2400x1080, 6.7" | Samsung Galaxy A56 5G Super AMOLED, 2340x1080, 6.7" | |
---|---|---|---|---|---|
Bildschirm | 12% | 8% | 7% | -6% | |
Helligkeit Bildmitte | 1281 | 1213 -5% | 1138 -11% | 1207 -6% | 1184 -8% |
Brightness | 1281 | 1190 -7% | 1137 -11% | 1177 -8% | 1179 -8% |
Brightness Distribution | 94 | 93 -1% | 97 3% | 94 0% | 99 5% |
Schwarzwert * | |||||
Delta E Colorchecker * | 1.47 | 1.36 7% | 1.1 25% | 1.36 7% | 1.7 -16% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 3.14 | 2.3 27% | 2.6 17% | 2.8 11% | 3.2 -2% |
Delta E Graustufen * | 2.2 | 1.1 50% | 1.6 27% | 1.4 36% | 2.4 -9% |
Gamma | 2.062 107% | 2.254 98% | 2.23 99% | 2.23 99% | 2.12 104% |
CCT | 6628 98% | 6624 98% | 6284 103% | 6591 99% | 6544 99% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 716.2 Hz Amplitude: 45 % | ||
Das Display flackert mit 716.2 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) . Die Frequenz von 716.2 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8439 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Messreihe mit fixer Zoomstufe und unterschiedlichen Helligkeitseinstellungen (Der Amplitudenverlauf bei minimaler Helligkeit sieht zwar flach aus, dies ist jedoch der Skalierung geschuldet. Im Infokasten ist die vergrößerte Version der Amplitude bei minimaler Helligkeit zu sehen.)
In unseren Labortests mit der Software CalMAN und dem Spektralphotometer schlägt sich das Edge 60 Fusion recht gut. Einen sichtbaren Farbstich können wir bei der Darstellung nicht ausmachen, allenfalls kleine Abweichungen.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
1.3 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 0.6 ms steigend | |
↘ 0.7 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 5 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.7 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
1.7 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 0.8 ms steigend | |
↘ 0.9 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 6 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.4 ms). |
Im Freien macht das Display an bewölkten Tagen eine gute Figur, die Inhalte bleiben gut erkennbar. Dennoch sind Spiegelungen deutlich sichtbar, sodass ein Arbeiten im Schatten angenehmer ist.
Die Blickwinkel sind ohne Beanstandung, auch eine Farbverschiebung können wir bei sehr flachen Blickwinkeln nicht feststellen.
Leistung – Gute Leistung für die Klasse
Mit dem MediaTek Dimensity 7300 setzt Motorola auf ein recht modernes Mittelklasse-SoC, welches beispielsweise auch im Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G zum Einsatz kommt. Damit bietet es mehr Leistung als der Vorgänger Edge 50 Fusion und kann sich in den meisten Benchmarks einen der vorderen Plätze sichern.
So ist man meist ruckelfrei mit dem Edge 60 Fusion unterwegs, erst bei vielen gleichzeitig laufenden Apps oder sehr anspruchsvollen Tätigkeiten muss man mit Wartezeiten rechnen.
Auch in Sachen KI-Berechnungen ist man mit dem SoC für die günstige Mittelklasse gut aufgestellt.
UL Procyon AI Inference for Android - Overall Score NNAPI | |
Motorola Edge 60 Fusion | |
Durchschnittliche MediaTek Dimensity 7300 (8087 - 27964, n=5) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (1267 - 81594, n=149, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy A56 5G | |
Motorola Edge 50 Fusion | |
Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G | |
Motorola Moto G85 |
Geekbench AI | |
Single Precision TensorFlow NNAPI 1.3 | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (231 - 1106, n=4, der letzten 2 Jahre) | |
Motorola Edge 60 Fusion | |
Durchschnittliche MediaTek Dimensity 7300 (n=1) | |
Half Precision TensorFlow NNAPI 1.3 | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (231 - 4555, n=5, der letzten 2 Jahre) | |
Motorola Edge 60 Fusion | |
Durchschnittliche MediaTek Dimensity 7300 (n=1) | |
Quantized TensorFlow NNAPI 1.3 | |
Motorola Edge 60 Fusion | |
Durchschnittliche MediaTek Dimensity 7300 (n=1) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (536 - 4549, n=5, der letzten 2 Jahre) |
In Sachen Grafikleistung bekommt man das, was man von einem Handy dieser Preisklasse 2025 erwarten würde, aber auch nicht mehr.
So ist das Edge 60 Fusion für die meisten Apps brauchbar. Wer aber sehr anspruchsvolle Tätigkeiten ausführt, der muss sich wohl nach einem leistungsfähigeren Gerät umsehen.
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7: T-Rex Onscreen | 1920x1080 T-Rex Offscreen
GFXBench 3.0: on screen Manhattan Onscreen OGL | 1920x1080 1080p Manhattan Offscreen
GFXBench 3.1: on screen Manhattan ES 3.1 Onscreen | 1920x1080 Manhattan ES 3.1 Offscreen
GFXBench: on screen Car Chase Onscreen | 1920x1080 Car Chase Offscreen | on screen Aztec Ruins High Tier Onscreen | 2560x1440 Aztec Ruins High Tier Offscreen | on screen Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | 1920x1080 Aztec Ruins Normal Tier Offscreen | 3840x2160 4K Aztec Ruins High Tier Offscreen
3DMark / Wild Life Extreme Unlimited | |
Samsung Galaxy A56 5G | |
Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G | |
Motorola Edge 60 Fusion | |
Motorola Edge 50 Fusion | |
Motorola Moto G85 |
3DMark / Wild Life Extreme | |
Samsung Galaxy A56 5G | |
Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G | |
Motorola Edge 60 Fusion | |
Motorola Edge 50 Fusion | |
Motorola Moto G85 |
3DMark / Wild Life Unlimited Score | |
Samsung Galaxy A56 5G | |
Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G | |
Motorola Edge 60 Fusion | |
Motorola Edge 50 Fusion | |
Motorola Moto G85 |
3DMark / Steel Nomad Light Unlimited Score | |
Samsung Galaxy A56 5G | |
Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G | |
Motorola Edge 60 Fusion | |
Motorola Edge 50 Fusion |
3DMark / Steel Nomad Light Score | |
Samsung Galaxy A56 5G | |
Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G | |
Motorola Edge 60 Fusion | |
Motorola Edge 50 Fusion |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 / T-Rex Onscreen | |
Samsung Galaxy A56 5G | |
Motorola Edge 50 Fusion | |
Motorola Moto G85 | |
Motorola Edge 60 Fusion | |
Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 / T-Rex Offscreen | |
Samsung Galaxy A56 5G | |
Motorola Edge 50 Fusion | |
Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G | |
Motorola Edge 60 Fusion | |
Motorola Moto G85 |
GFXBench 3.0 / Manhattan Onscreen OGL | |
Samsung Galaxy A56 5G | |
Motorola Edge 50 Fusion | |
Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G | |
Motorola Edge 60 Fusion | |
Motorola Moto G85 |
GFXBench 3.0 / 1080p Manhattan Offscreen | |
Samsung Galaxy A56 5G | |
Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G | |
Motorola Edge 60 Fusion | |
Motorola Edge 50 Fusion | |
Motorola Moto G85 |
GFXBench 3.1 / Manhattan ES 3.1 Onscreen | |
Samsung Galaxy A56 5G | |
Motorola Edge 50 Fusion | |
Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G | |
Motorola Edge 60 Fusion | |
Motorola Moto G85 |
GFXBench 3.1 / Manhattan ES 3.1 Offscreen | |
Samsung Galaxy A56 5G | |
Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G | |
Motorola Edge 60 Fusion | |
Motorola Edge 50 Fusion | |
Motorola Moto G85 |
GFXBench / Car Chase Onscreen | |
Samsung Galaxy A56 5G | |
Motorola Edge 50 Fusion | |
Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G | |
Motorola Edge 60 Fusion | |
Motorola Moto G85 |
GFXBench / Car Chase Offscreen | |
Samsung Galaxy A56 5G | |
Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G | |
Motorola Edge 60 Fusion | |
Motorola Edge 50 Fusion | |
Motorola Moto G85 |
GFXBench / Aztec Ruins High Tier Onscreen | |
Samsung Galaxy A56 5G | |
Motorola Edge 50 Fusion | |
Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G | |
Motorola Edge 60 Fusion | |
Motorola Moto G85 |
GFXBench / Aztec Ruins High Tier Offscreen | |
Samsung Galaxy A56 5G | |
Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G | |
Motorola Edge 60 Fusion | |
Motorola Edge 50 Fusion | |
Motorola Moto G85 |
GFXBench / Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | |
Samsung Galaxy A56 5G | |
Motorola Edge 50 Fusion | |
Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G | |
Motorola Edge 60 Fusion | |
Motorola Moto G85 |
GFXBench / Aztec Ruins Normal Tier Offscreen | |
Samsung Galaxy A56 5G | |
Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G | |
Motorola Edge 60 Fusion | |
Motorola Edge 50 Fusion | |
Motorola Moto G85 |
GFXBench / 4K Aztec Ruins High Tier Offscreen | |
Samsung Galaxy A56 5G | |
Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G | |
Motorola Edge 60 Fusion | |
Motorola Edge 50 Fusion | |
Motorola Moto G85 |
Websites bauen recht flott auf und auch Bilder werden schnell nachgeladen. Ab und an kann es zu kurzen Wartezeiten kommen, insgesamt ist das Surfen im Web mit dem Motorola-Handy aber eine flüssige und angenehme Angelegenheit.
Jetstream 2 - 2.2 Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (56.4 - 401, n=11, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy A56 5G (Chrome 134) | |
Motorola Edge 60 Fusion (Chrome 135) | |
Durchschnittliche MediaTek Dimensity 7300 (n=1) |
Speedometer 2.0 - Result | |
Samsung Galaxy A56 5G (Chrome 134) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (15.2 - 569, n=146, der letzten 2 Jahre) | |
Motorola Edge 60 Fusion (Chrome 135) | |
Motorola Edge 50 Fusion (Chrome 126) | |
Durchschnittliche MediaTek Dimensity 7300 (76.5 - 130, n=4) | |
Motorola Moto G85 (Chrome 127) | |
Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G (Chrome 133) |
Speedometer 3.0 - Score | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (1.03 - 34, n=96, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy A56 5G (Chrome 134) | |
Motorola Edge 60 Fusion (Chrome 135) | |
Durchschnittliche MediaTek Dimensity 7300 (5.6 - 8.19, n=5) | |
Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G (Chrome 133) | |
Motorola Edge 50 Fusion (Chrome 126) | |
Motorola Moto G85 (Chrome 127) |
WebXPRT 4 - Overall | |
Samsung Galaxy A56 5G (Chrome 134) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (22 - 273, n=157, der letzten 2 Jahre) | |
Motorola Edge 60 Fusion (Chrome 135) | |
Motorola Edge 50 Fusion (Chrome 126) | |
Durchschnittliche MediaTek Dimensity 7300 (56 - 118, n=5) | |
Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G (Chrome 133) | |
Motorola Moto G85 (Chrome 127) |
Octane V2 - Total Score | |
Samsung Galaxy A56 5G (Chrome 134) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (2228 - 100368, n=206, der letzten 2 Jahre) | |
Motorola Edge 60 Fusion (Chrome 135) | |
Motorola Edge 50 Fusion (Chrome 126) | |
Motorola Moto G85 (Chrome 127) | |
Durchschnittliche MediaTek Dimensity 7300 (22739 - 37949, n=7) | |
Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G (Chrome 133) |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Durchschnittliche MediaTek Dimensity 7300 (1066 - 2154, n=5) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (277 - 28190, n=166, der letzten 2 Jahre) | |
Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G (Chrome 133) | |
Motorola Moto G85 (Chrome 127) | |
Motorola Edge 50 Fusion (Chrome 126) | |
Motorola Edge 60 Fusion (Chrome 135) | |
Samsung Galaxy A56 5G (Chrome 134) |
* ... kleinere Werte sind besser
Der verwendete UFS-2.2-Speicher gehört zwar nicht zum schnellsten, was es aktuell an Speicherbausteinen gibt, er ermöglicht aber einigermaßen kurze Ladezeiten und gute Übertragungsgeschwindigkeiten beim Kopieren.
Motorola Edge 60 Fusion | Motorola Edge 50 Fusion | Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G | Motorola Moto G85 | Durchschnittliche 256 GB UFS 2.2 Flash | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
---|---|---|---|---|---|---|
AndroBench 3-5 | -6% | -5% | -31% | -14% | 54% | |
Sequential Read 256KB | 967.4 | 967.8 0% | 1009.67 4% | 529.8 -45% | 905 ? -6% | 2054 ? 112% |
Sequential Write 256KB | 908.8 | 800.5 -12% | 833.64 -8% | 525.3 -42% | 725 ? -20% | 1667 ? 83% |
Random Read 4KB | 272.1 | 281.5 3% | 248.81 -9% | 220.7 -19% | 231 ? -15% | 286 ? 5% |
Random Write 4KB | 286.9 | 241.4 -16% | 266.92 -7% | 237 -17% | 241 ? -16% | 327 ? 14% |
Spiele – 60 fps sind manchmal drin
Beim Zocken sollte man sich keine allzu anspruchsvollen Games aussuchen oder diese zumindest nur in niedrigen Details spielen.
Relativ stabile 60 fps sind beispielsweise bei PUBG Mobile mit sehr niedrigen Einstellungen drin. Bei Genshin Impact muss man allerdings selbst bei minimalen Settings mit 30 fps auskommen und Ruckler sind nicht ausgeschlossen.
Wir messen die Frameraten mit der Software von GameBench.
Emissionen – Kaum Drosseln beim Edge 60 Fusion
Temperatur
Wir lassen das Phone längere Zeit unter voller Last laufen und schauen, wie sich die Temperaturen am Gehäuse dabei entwickeln. Die maximale Erwärmung ist tatsächlich geringer als beim Vorgänger Edge 50 Fusion und liegt bei maximal 42,4 °C. Das ist zwar spürbar, aber keineswegs problematisch.
Auch in den Stresstests des 3DMark macht unser Testgerät eine sehr gute Figur und drosselt auch nach zahlreichen Durchläufen der Benchmarks nicht.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 42.4 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.7 °C für die Klasse Smartphone).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 42.3 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
3DMark Steel Nomad Stress Test
3DMark | |
Wild Life Stress Test Stability | |
Motorola Edge 50 Fusion | |
Motorola Moto G85 | |
Motorola Edge 60 Fusion | |
Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G | |
Wild Life Extreme Stress Test | |
Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G | |
Motorola Edge 60 Fusion | |
Motorola Edge 50 Fusion | |
Motorola Moto G85 | |
Steel Nomad Light Stress Test Stability | |
Motorola Edge 60 Fusion | |
Motorola Edge 50 Fusion | |
Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G |
Lautsprecher
Der Speaker an der Unterkante wird vom Ohrhörer unterstützt, sodass im Quermodus auch leichte Stereoeffekte möglich sind. Der Klang ist gut, nicht ganz so wuchtig, aber ausgewogen und bleibt auch bei maximaler Lautstärke einigermaßen klar und differenziert.
Apropos Lautstärke: Die Speaker können so laut werden, dass man ein mittleres Zimmer damit beschallen kann. Das Edge 60 Fusion stellt auch etwas mehr Tiefen und Höhen bereit als der Vorgänger und macht den Klang damit interessanter und voller.
Externe Wiedergabegeräte schließt man per USB-C oder Bluetooth an. Das funktioniert problemlos und klingt sehr gut. Für Bluetooth sind alle gängigen Codecs integriert, sodass man seinen Kopfhörer mit ziemlicher Sicherheit in guter Qualität verbinden kann.
Motorola Edge 60 Fusion Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (86.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 24.2% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.6% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 6% abweichend
(+) | lineare Mitten (6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.9% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (17.8% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 12% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 79% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 36%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 33% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 58% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%
Motorola Edge 50 Fusion Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (81.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 24.2% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 5% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.4% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.8% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (18.8% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 20% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 10% vergleichbar, 71% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 36%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 41% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 51% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit – Hält ein bisschen länger durch
Energieaufnahme
Das Edge 60 Fusion wirkt beim ersten Blick auf den Energieverbrauch wie ein herkömmliches Smartphone, verbraucht aber vor allem unter voller Last recht wenig Strom.
Laden lässt es sich maximal mit 68 Watt, wobei kein Ladegerät beiliegt. Mit den Chargern in unserem Testlabor verstand sich das Phone aber problemlos und bei einem entsprechend starken Ladegerät dauert ein Ladevorgang nur knapp eine Stunde.
Wireless Charging gibt es für das Mittelklasse-Phone nicht.
Aus / Standby | ![]() ![]() |
Idle | ![]() ![]() ![]() |
Last |
![]() ![]() |
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Legende:
min: ![]() ![]() ![]() |
Motorola Edge 60 Fusion 5200 mAh | Motorola Edge 50 Fusion 5000 mAh | Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G 5110 mAh | Motorola Moto G85 5000 mAh | Samsung Galaxy A56 5G 5000 mAh | Durchschnittliche MediaTek Dimensity 7300 | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -33% | -17% | -4% | -70% | -7% | -45% | |
Idle min * | 1 | 1 -0% | 1.17 -17% | 1 -0% | 0.72 28% | 0.938 ? 6% | 0.872 ? 13% |
Idle avg * | 1.3 | 1.3 -0% | 1.38 -6% | 1.2 8% | 1.45 -12% | 1.368 ? -5% | 1.415 ? -9% |
Idle max * | 1.6 | 1.9 -19% | 1.41 12% | 1.4 12% | 1.49 7% | 1.497 ? 6% | 1.556 ? 3% |
Last avg * | 2.9 | 5.1 -76% | 3.58 -23% | 3.4 -17% | 9.68 -234% | 3.18 ? -10% | 7.04 ? -143% |
Last max * | 5.6 | 9.4 -68% | 8.44 -51% | 6.8 -21% | 13.39 -139% | 7.26 ? -30% | 10.6 ? -89% |
* ... kleinere Werte sind besser
Leistungsaufnahme: Geekbench (150 cd/m²)
Leistungsaufnahme: GFXbench (150 cd/m²)
Akkulaufzeit
Der Akku ist im Vergleich zum Vorgänger etwas kapazitätsstärker geworden und kann nun 5.200 mAh bereitstellen. Entsprechend sind auch die Laufzeiten leicht gestiegen, vor allem unter Last hält das Phone nun mit 5:29 Stunden recht lange durch und ist damit eine Empfehlung für ausdauernde Zocker, die oft auf Reisen sind.
Im Alltag bei normaler Nutzung sind auch mal zwei Tage ohne Steckdose oder ein Tag mit dem Handy auf der Couch ohne Ladekabel möglich.
Motorola Edge 60 Fusion 5200 mAh | Motorola Edge 50 Fusion 5000 mAh | Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G 5110 mAh | Motorola Moto G85 5000 mAh | Samsung Galaxy A56 5G 5000 mAh | |
---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -5% | 1% | -8% | 40% | |
Idle | 1966 | 1874 -5% | 1754 -11% | 1974 0% | 3173 61% |
H.264 | 1161 | 1158 0% | 1423 23% | 1114 -4% | 2506 116% |
WLAN | 1023 | 966 -6% | 1206 18% | 894 -13% | 1199 17% |
Last | 329 | 297 -10% | 236 -28% | 286 -13% | 215 -35% |
Notebookcheck Gesamtbewertung

Das Edge 60 Fusion ist ein sehr stylisches Mittelklasse-Phone mit guter Kamera.
Bei der Akkulaufzeit und der Leistung hat es sich im Vergleich zum Vorgänger verbessert.
Motorola Edge 60 Fusion
- 26.04.2025 v8
Florian Schmitt
Mögliche Alternativen im Vergleich
Bild | Modell / Test | Preis ab | Gewicht | Laufwerk | Display |
---|---|---|---|---|---|
Motorola Edge 60 Fusion MediaTek Dimensity 7300 ⎘ ARM Mali-G615 MP2 ⎘ 8 GB RAM, 256 GB UFS 2.1 | Amazon: 329,00 € Bestpreis 296.02€ Jacob Elektronik direkt 2. 296.04€ electronis.de 3. 298.51€ Jacob Elektronik direkt (AT) | 178 g | 256 GB UFS 2.2 Flash | 6.67" 2712x1200 445 PPI P-OLED | |
Motorola Edge 50 Fusion Qualcomm Snapdragon 7s Gen 2 ⎘ Qualcomm Adreno 710 ⎘ 8 GB RAM, 256 GB UFS 2.1 | Amazon: 279,99 € Bestpreis 219€ Köck 2. 219€ 0815 3. 219€ Servicehansa | 175 g | 256 GB UFS 2.2 Flash | 6.70" 2400x1080 393 PPI P-OLED | |
Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G MediaTek Dimensity 7300 ⎘ ARM Mali-G615 MP2 ⎘ 8 GB RAM, 256 GB UFS 2.1 | Amazon: 349,90 € Bestpreis 242.69€ tease Shop 2. 254.26€ Mindfactory 3. 254.31€ Elektroshock DE | 190 g | 256 GB UFS 2.2 Flash | 6.67" 2712x1220 446 PPI AMOLED | |
Motorola Moto G85 Qualcomm Snapdragon 6s Gen 3 ⎘ Qualcomm Adreno 619 ⎘ 12 GB RAM, 256 GB UFS 2.1 | Amazon: 219,75 € Bestpreis 176.22€ handy24.de 2. 178.96€ Jacob Elektronik direkt 3. 179.06€ electronis.de | 171 g | 256 GB UFS 2.2 Flash | 6.67" 2400x1080 405 PPI P-OLED | |
Samsung Galaxy A56 5G Samsung Exynos 1580 ⎘ Samsung Xclipse 540 ⎘ 8 GB RAM, 128 GB | Amazon: 469,83 € Bestpreis 334.89€ Jacob Elektronik direkt 2. 334.9€ MCM 3. 334.99€ nullprozentshop.de | 198 g | 128 GB UFS 3.1 Flash | 6.70" 2340x1080 385 PPI Super AMOLED |
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.