Volkswagen hat in einer Pressemeldung angekündigt, dass schon im März das Design des neuen Einsteiger-Modells des Elektroauto-Portfolios des Herstellers enthüllt wird. Ob dieses als VW ID.1 vermarktet wird, bleibt abzuwarten, der Hersteller hat aber bereits bestätigt, dass ein Preis von 20.000 Euro für das Serienmodell angepeilt wird, das voraussichtlich im Jahr 2027 auf den Markt kommen wird.
Trotz des relativ erschwinglichen Preises soll das E-Auto sowohl hochwertig als auch profitabel sein, betont Volkswagen-CEO Thomas Schäfer. Ganz so lange müssen VW-Kunden aber nicht warten, bis dem VW ID.3 ein günstigeres Modell zur Seite gestellt wird, denn der VW ID. 2all soll schon im Jahr 2026 zum Preis von 25.000 Euro starten. Beide Modelle basieren auf einer neue Version von VWs "modularen E-Antriebsbaukasten (MEB)". Insgesamt sollen bis zum Jahr 2027 neun neue Elektroautos auf den Markt kommen, wodurch nicht nur die Modellpalette erweitert werden, sondern auch die Kostenstrukturen optimiert werden sollen.
Damit spitzt sich der Konkurrenzkampf bei günstigen Elektroautos weiter zu. Schon heute sind relativ günstige Modelle verfügbar, wie etwa der Dacia Spring, der in der Basisausstattung mit 33 KW Motor und 26,8kWh Akku schon für 13.590 Euro zu bekommen ist, oder der Citroën ë-C3, der zu Preisen ab 24.900 Euro angeboten wird, und damit direkt mit dem VW ID. 2all konkurrieren wird. Auch das Tesla Model 2 soll noch in diesem Jahr starten und unter 30.000 Euro kosten.