Apple plant bis zu eine Milliarde Dollar in den Aufbau von Produktions-Standorten in den USA für die hauseigenen Geräte zu investieren. Dies kündigte Tim Cook, CEO von Apple, in einem Fernsehinterview beim amerikanischen Fernsehsender CNBC an. Apple ist dabei nicht der erste Konzern, der versucht seine Produktion mehr in die USA zu verlagern. So setzt sich auch der chinesische Chip-Hersteller Foxconn mit der Möglichkeit auseinander in Zukunft vermehrt in den USA produzieren zu können. Das neue Interesse der Hersteller, ihre Produkte wieder in den USA produzieren zu lassen, liegt an der aktuellen politischen Situation. So hat der amtierende Präsident der USA Donald Trump im Wahlkampf vermehrt mit Konsequenzen gedroht, wenn die Konzerne ihre Produktion auch weiterhin ins günstigere Ausland auslagern würden. Mit den Investitionen wollen Apple und Foxconn somit der Trump-Administration entgegen kommen. Ob sich dies auszahlen wird, bleibt abzuwarten, da sich Trump als teilweise sehr unberechenbar bewiesen hat.
Nachdem ich mich schon von klein auf (teilweise sehr zum Leidwesen meiner Eltern) für das Innere von Desktop-PCs und Notebooks interessiert habe, begann ich im Jahr 2016 als freier Mitarbeiter bei Notebookcheck für das Newssegment zu schreiben. Seitdem bin ich mit dabei und studiere parallel dazu derzeit Wirtschaftsinformatik an der Universität Osnabrück.
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Autor: Cornelius Wolff, 4.05.2017 (Update: 5.05.2017)